Where do these names come from?

Oenanthe oenanthe (Northern wheatear / Steinschmätzer)

I thought the German name Steinschmätzer, presumably stone kisser (no one explains it, oddly enough) to be much more logical than the English northern wheatear. I was greatly amused to look it up and find it to be a 'folk etymology of "white" and "arse"' (Wikipedia).

The genus name Oenanthe is derived from the Greek oenos (οίνος) "wine" and anthos (ανθός) "flower". It refers to the northern wheatear's return to Greece in the spring just as the grapevines blossom. [Link]

Phoenicurus ochruros (Black redstart / Hausrotschwanz)

The English name Redstart intrigued me. According to Wikipedia, it comes from Middle English stert meaning tail, so it's a redtail, which makes sense. As to black, they often look rather gray to me. [Link]

Sylvia atricapilla (Black cap warbler / Mönchsgrasmücke)

Grayish bird with black cap (or brown in the case of females), for which reason the German name refers to them as monks. [Link]

Saxicola rubicola (Stonechat / Schwarzkehlchen)

Nabu: Der wissenschaftlich Name „rubicola“ bedeutet „Brombeerstrauch-Bewohner“. Einzelne Sträucher auf einer sonst offenen Fläche fliegt das Schwarzkehlchen gerne an. [Link]

They breed in heathland, coastal dunes and rough grassland with scattered small shrubs and bramble, open gorse, tussocks or heather. [Link]

Alcedo atthis (Common kingfisher / Eisvogel)

Nabu: Ob der Name des Eisvogels (Alcedo atthis) tatsächlich mit Eis zu tun hat oder das eisblaue Rückengefieder Pate stand, ist strittig. Manche Deutungen leiten den Namen vom althochdeutschen „eisan“ für „schillern“ oder „glänzen“ ab. Der „Schillervogel“ wäre eine gute Beschreibung für das flirrende Farbenspiel, das der Eisvogel im Sitzen und erst recht im Flug bietet. Wieder andere Autoren interpretieren den „Eisvogel“ als „Eisenvogel“ und vermuten einen Bezug auf das stahlblaue Rücken- oder das rostfarbene Bauchgefieder des Eisvogels. [Link]

Lanius collurio (Red-backed shrike / Neuntöter)

Er spiesst Beutetiere oft an Dornen oder spitzen Seitenästen auf, um sie zu bearbeiten und zu zerteilen oder als Vorrat zu halten. Seinen Namen soll der Neuntöter dieser Eigenart verdanken: Man hat früher irrtümlicherweise angenommen, dass er immer erst neun Tiere aufspiesst, bevor er wieder eines verzehrt. [Link]

Linaria cannabina (Common linnet / Bluthänfling)

Herkunft: von der Hanf-Pflanze (Cánnabis), deren Samen zu seiner Nahrung gehören [Link]

Poecile palustris (Marsh tit / Sumpfmeise)

Auch Nonnenmeise genannt - weil es auch eine Moenchmeise gibt? [Link]

Emberiza citrinella (Yellowhammer / Goldammer)

The English language Wikipedia page for bunting says: The genus name Emberiza is from Old German Embritz, a bunting.[6] The origin of the English "bunting" is unknown. I always though it makes little sense that these birds are Ammer in German and Hammer in English, though neither seems logical. Ammer is just a corruption of Embritz, and Hammer presumably a folk etymology - 'oh, this sounds a bit like hammer, let's call it that!'.

Anas platyrhynchos (Mallard / Stockente)

Der heutige Name kann als Hinweis auf ihre Brutplätze verstanden werden, zu denen auf Stock gesetzte Weiden, Weidengebüsch oder auch Reisighaufen gehören. ['Stock' wird weiter erklärt: Als Stockausschlag bezeichnet man bei Bäumen und Sträuchern Triebe, die nach dem Verlust der primären Sprossachse neu aus dem Stumpf oder Stubben (der dann „Stock“ genannt wird) austreiben.] [Link]

The name 'was derived from the Old French malart or mallart for "wild drake"' [Link]

Anas crecca (Eurasian teal / Krickente)

Die hellen «krrik»-Rufe der stimmfreudigen Erpel verhalfen dieser Art zu ihrem deutschen Namen. [Link]

Bucephala clangula (Common goldeneye / Schellente)

Nabu: Schellenten verdanken ihren Namen dem pfeifenden und wie ein Klingeln («Schellen») tönenden Fluggeräusch. [Vogelwarte.ch erklärt: ]

Aythya ferina (Common pochard / Tafelente)

Die in der deutschen Sprache übliche Bezeichnung Tafelente ist ein Hinweis auf das als schmackhaft angesehene Fleisch dieses Entenvogels. [Link]

Mareca penelope (Eurasian wigeon / Pfeifente)

Es ist der Ruf des Männchens, der zu dem deutschen Namen der Art geführt hat. Das Männchen leitet seine kurzen, scharfen, zwei- bis dreisilbigen pfeifenden wiu-Rufe häufig mit einem krr krkrkrr ein. [Link]

Mareca strepera (Gadwall / Schnatterente)

The etymology of the word gadwall is not known, but the name has been in use since 1666.[9] [Link]

Nabu: Die Schnatterente fällt aber – wie ihr Name schon vermuten lässt – durch ihre Art der Nahrungssuche auf. Sie durchschnattert das Wasser mit ihrem Schnabel. [Link]

Vanellus vanellus (Northern lapwing / Kiebitz)

The name lapwing has been variously attributed to the "lapping" sound its wings make in flight, from the irregular progress in flight due to its large wings (the Oxford English Dictionary derives this from an Old English word meaning "to totter"),[4] or from its habit of drawing potential predators away from its nest by trailing a wing as if broken. [Link]

Netta rufina (Red-crested pochard / Kolbenente)

Nabu: Die Kolbenente hat ihren Namen wohl aufgrund des auffällig großen Kopfes des Männchens. Dieser Eindruck wird durch eine ausgeprägte rotbraune Federhaube auf dem Kopf erzeugt. Die Federhaube dürfte vor allem während der Balzzeit von Vorteil sein, wenn der Erpel ein ausgeprägtes Balzverhalten zeigt, um das Weibchen zu beeindrucken. [Link]

Somateria mollissima (Common eider / Eiderente)

Nabu: Auch heute noch erinnert ihr wissenschaftlicher Name an die Bedeutung ihrer isolierenden Daunen für die Menschen. Übersetzt bedeutet ihr Name nämlich „die Allerweichste mit dem schwarzen Körper“. [Link]

Aythya nyroca (Ferruginous duck / Moorente)

The scientific name is derived from Greek aithuia an unidentified seabird mentioned by authors including Hesychius and Aristotle, and nyrok, the Russian name for a duck. [Link]

Calidris ferruginea (Curlew sandpiper / Sichelstrandläufer)

Nicolas Baiker sagt, Hauptmerkmale innerhalb der Strandlaeufer sind der Augenstreif und der Schnabel der relativ lang ist und immer lezten Drittel immer krummer, darum Sichelstrandlaeufer. [Link]

Periparus ater (Coal tit / Tannenmeise)

The German Wikipedia page says 'ater' from the genus 'Periparus ater' is Latin for 'düster' meaning dark or even gloomy. [Link]

In German the name means fir tit - so obviously found in woods with many firs [Link]

Troglodytes troglodytes (Eurasian wren / Zaunkönig)

The scientific name is taken from the Greek word "troglodytes" (from trogle a hole, and dyein to creep), meaning "cave-dweller",[4] and refers to its habit of disappearing into cavities or crevices whilst hunting arthropods or to roost. [Link]

Corvus corax (Common raven / Kolkrabe)

Kolk, die erste Silbe seines seit dem 16. Jahrhundert bezeugten deutschen Namens, ist vermutlich lautmalerischen Ursprungs, ahmt also den Ruf des Vogels nach. [Link]

Parus major (Great tit / Kohlmeise)

(Conrad) Gessner also notes that the coal tit was known as Kohlmeiß in German – the literal equivalent of its English name, though in its modern orthography Kohlmeise it refers to the great tit (Parus major). That bird was in Gessner's day usually called Spiegelmeiß ("multicoloured tit"[5]), Brandtmeiß ("burnt tit") or grosse Meiß ("great tit") in German. [Link]

Fringilla coelebs (Common chaffinch / Buchfink)

Als Kontakt- und Alarmruf dient «pink», von dem wahrscheinlich die deutsche Bezeichnung «Fink» herkommt. [Von BirdLifes Schweizer 'bird song' Website]

Hirundo rustica (Barn swallow / Rauchschwalbe)

In früheren Jahrhunderten flogen sie vielfach durch die Öffnungen im Giebel ein und aus, durch die auch der Rauch des Herdfeuers abzog. So erhielten sie den Namen Rauchschwalben. [Link]

Calidris pugnax (Ruff / Kampfläufer)

Nabu: Der Name leitet sich vom Balzverhalten der Männchen ab: In Balzarenen tragen sie „Turniere“ aus, um die Weibchen zu beeindrucken, dabei herrscht eine komplizierte Rollenverteilung. [Link]

Hippolais icterina (Icterine warbler / Gelbspötter)

Ihren Namen [Spötter] tragen sie, weil sie in ihren Gesang den anderer Vögel nachahmend aufnehmen („spotten“). [Link]

Hippolais polyglotta (Melodious warbler / Orpheusspötter)

polyglotta is from Ancient Greek polus, "many", and glossa, "tongue" and means "harmonious". [Link]

Haematopus ostralegus (Eurasian oystercatcher / Austernfischer)

Bbc2: A flock of oyster catchers is a parcel [A nugget from Winterwatch 2022, episode 1, from BBC 2]